In Dresden ist der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV aktuell in aller Munde. Mit der Einführung des Deutschlandtickets steigen gerade aus dem Umland die Nutzerzahlen bei Bus und Bahn. Zugleich stehen die Dresdner Verkehrsbetriebe vor einer Finanzierungslücke in Millionenhöhe. Somit beginnt eine Diskussion über das Aufrechterhalten bzw. den Ausbau des ÖPNV-Angebotes.
In einigen Stadtteilen haben wir bereits ein dichtes Liniennetz, die einzelnen Haltestellen sind über innerstädtische Fußwege kurzläufig zu erreichen und die Taktung hoch. Am Stadtrand, wie z.B. im ländlichen Dresdner Westen, sind von den Schülern oftmals Strecken von mehreren Kilometern zurückzulegen. Und das ohne bestehende Rad- und Fußwege und bei deutlich schlechterer Taktung. Wir müssen also Prioritäten setzen und entscheiden, ob wir an der einen Stelle ein gutes Angebot noch besser machen oder an anderer Stelle erstmal überhaupt ein gutes Angebot schaffen wollen.