Steyer Stadion 3 C Anke Wagner

Wagner: Dresden wird mit dem Heinz-Steyer-Stadion zur Topadresse nationaler Sportwettkämpfe

Steyer Stadion 8 C Anke Wagner 2

Die entstandenen Mehrkosten beim Umbau des Heinz-Steyer-Stadion sind bedauerlich, aber notwendig und tragen den mit der neuen Sportstätte verbundenen Nutzungspotenzialen Rechnung. Der Planungs- und Umsetzungsprozess zeigte uns Stadträten auf, wie man diese Sportstätte noch besser machen und funktionell an zukünftige Wettkämpfe anpassen kann. Ob LED-Beleuchtung, Anzeigetafeln oder Sitzplätze im Kurvenbereich - das seitens der Verwaltung vorgeschlagene ergebnisorientierte Nachsteuern ist sinnvoll und wird von uns mitgetragen. In Anbetracht der nicht wegzudiskutierenden Mehrkosten sollte uns Folgendes bewusst sein: Für die Sportwelt schaffen wir hier gerade etwas deutschlandweit Einzigartiges. Es entsteht ein Sportstättenjuwel, dessen Potentiale es zu heben gilt. Das wird uns in Synergie mit dem weiter zu entwickelnden Sportpark Ostra, der Ballsportarena und dem Sportschulzentrum gelingen und den Leistungssportstandort Dresden nach vorn beamen. Um die Entwicklungspotenziale künftig Realität werden zu lassen, müssen wir die sich jetzt während des Bauprozesses bietenden Chancen nutzen und die entscheidenden Stellschrauben richtig drehen.

Die jüngste Vergabe der Finals 2025 nach Dresden ist Ansporn, als Gastgeber für eine Vielfalt und Vielzahl von Sportarten und Athleten bestmögliche Trainings- und Wettkampfbedingungen zu bieten. Ich bin überzeugt: Das neue „Heinz-Field“ und der Sportpark im Herzen der Stadt suchen deutschlandweit ihresgleichen. Dank dieses Stadionbaus wird Dresden auch über 2025 hinaus zu einer namhaften Adresse für nationale und internationale Sportwettkämpfe.