Bei der feierlichen Grundsteinlegung für das BSZ Wirtschaft „Franz Ludwig Gehe“ haben die CDU-Stadträte Matthias Dietze, Mirko Göhler und Mario Schmidt gemeinsam mit Kultusminister Christian Piwarz den Bauleuten für die kommende Bauphase ihre besten Wünsche mit auf den Weg gegeben. Mit einem festen Gebäudefundament schaffen wir auch das Fundament für dauerhafte und gute Bildungsstätten, worüber sich Schulleiter Herr Kluger mit seinem Kollegium besonders freute.
Das als Handelsschule bekannte Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft "Franz Ludwig Gehe" ist in der dualen Ausbildung ein wichtiger Partner für die Wirtschaft. Das BSZ begleitet rund 1.000 Schüler und Auszubildende auf ihren Weg ins Berufsleben oder auf den Start ins Studium. Derzeit teilt sich das BSZ noch ein Schulgebäude mit dem Gymnasium Gorbitz.
Um zukünftig beste Schulungsbedingungen bieten zu können, baut die Dresdner Stadtverwaltung an der Freiberger Straße einen neuen Standort für das BSZ. Auf dem Gelände des alten Kohlebahnhofs war ursprünglich eine Oberschule geplant. Mit dem Neubau des BSZ gelingt nun an dieser Stelle eine Verknüpfung von Oberschule und Gymnasium in einem beruflichen Gymnasium, dass auch die Studierfähigkeit schaffe.
Bis zum Schuljahresbeginn 2025/26 soll ein neues Schulhaus mit angeschlossener Dreifeld-Schulsporthalle und Sport- und Außenanlagen für ca. 1.400 Schülerinnen und Schüler entstehen. Rund 800 davon werden täglich ihre Schul-Blöcke am BSZ absolvieren.
Kleiner Wermutstropfen: Zwar erhält die Stadt vom Freistaat Sachsen 14 Mio. Euro an Fördermitteln. Dem standen laut Beschlussvorlage für den Stadtrat im Jahre 2021 bereits 42,5 Millionen Euro Gesamtausgaben gegenüber. Heute planen wir im Umfang von 46 Millionen.
Mit den aktuellen Investitionen und Dresdner Bildungs- und Sportstätten erweitern wir die Infrastruktur für Schüler und sportbegeisterte Dresdner gleichermaßen. Die CDU-Fraktion betont – auch mit Blick auf die Ansiedlung des Halbleiter-Giganten TSMC – die Bedeutung der Berufsschulen in Dresden. Wir werden dafür Sorge tragen, in Dresden die guten Ausbildungsbedingungen zukünftiger Arbeitskräfte weiter zu verbessern.
