Pumptrack-Strecke in Dresden gehört in den Doppelhaushalt 2023/24

Pumptrack: eine moderne Trendsportart, bei der junge Leute mit dem Mountainbike oder auch per Skateboard auf einem Parcours fahren. Doch warum gibt es eine solche Strecke in Dresden nicht? Das fragten sich die Cossebauder Steffen Wagner und sein Sohn Fritz Rose (s. Bild unten) und initiierten eine Petition.

Anderthalb Jahre lang hat das Rathaus nach einer geeigneten Fläche gesucht, jetzt stehen vier mögliche Standorte im Stadtrat zur Abstimmung. Dabei treffen die Pläne fraktionsübergreifend auf breite Zustimmung. Neben unserer Fraktion tragen auch FDP, Grüne, Linke und SPD das Projekt mit.

Unsere Sportpolitikerin Anke Wagner sagt:

"Jetzt gilt es endlich eine Entscheidung zu treffen, die einerseits eine zeitnahe Realisierung ermöglicht und andererseits die nachhaltige Betreibung sicherstellt. Dazu muss das Rathaus jetzt mit den Einreichern der Petition und der Ortschaft Cossebaude Gespräche führen. Es gilt verbindlich zu klären, wie sich Cossebaude an der Pumptrack-Strecke beteiligt.

Die Finanzmittel sollen daher im Doppelhaushalt 2023/24 zunächst im Etat des Oberbürgermeisters eingeordnet, später dann dem zuständigen Geschäftsbereich übertragen werden."

👉 interfraktioneller Antrag Stadtrat

© Detailbild: Steffen Wagner privat