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Schmidt: "Fachkräfte brauchen auch Wohnraum!"

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"Das Rathaus muss ein Konzept für Betriebswohnungen vorlegen!"

Wir haben als Landeshauptstadt glücklicherweise verschiedene Großunternehmen insbesondere im Dresdner Norden ansiedeln können. Weitere, wie z.B. Jenoptik, kommen bald.

Für unseren Sprecher für Stadtentwicklung Mario Schmidt reicht es aber bei weitem nicht aus, allein Gewerbe anzusiedeln.

"Mitarbeiter und die immer weniger werdenden Fachkräfte brauchen auch Wohnraum: eine Wohnung oder ein eigenes Haus. Damit kurbeln wir nicht nur den Zuzug nach Dresden an, wir vermeiden auch Pendlerverkehr.

Kurze Wege sind sinnvoll, wir brauchen Strategien für die Zukunft. Das Rathaus und das seit Jahren grün geführte Baudezernat haben diese bislang versäumt.

Die Konzentration auf die Innenstadtverdichtung durch die grünen Baubürgermeister haben dazu geführt, dass wieder mehr junge Leute aus der Stadt abwandern. Das Wohnen in Citylage ist nicht nur zu teuer, sondern für Familien auch wenig geeignet.

Vom Rathaus erwarten wir, die bisherige Praxis beim Thema Mitarbeiterwohnen zu erläutern, insbesondere mit Blick auf die letzte Großansiedlung von Bosch.

Außerdem wollen wir per Stadtratsvotum ein Konzept, wie künftig bei der Ansiedlung von Großunternehmen auch Flächen für Betriebswohnungen oder Eigenheime standortnah zur Verfügung gestellt werden können."

Bildquelle: Tag24/Norbert Neumann