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Brauns: "Respekt und Hochachtung für Butscha"

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Die Busspende ist das mindeste, was wir tun können!

Der Bürgermeister der schwer vom Krieg getroffenen ukrainischen Stadt Butscha Anatolii Fedoruk hat Dresden um Hilfe gebeten, u.a. ging es in dem Schreiben um Fahrzeuge für den dortigen ÖPNV. Die Stadträte haben daher auf Antrag der FDP-Fraktion das Spenden dreier ausrangierter Niederflur-Busse Solaris Urbino 12 beschlossen.

Das Rathaus soll diese Busse nun für 25.000 € von den DVB kaufen, technisch checken und dann in Zusammenarbeit mit den DVB und dem Hilfsprojekt "Busse voller Hoffnung" nach Butscha überführen.

Für unsere Fraktion war die Zustimmung "selbstverständlich", sagt Vorstand Hans-Joachim Brauns:

Der andauernde russische Angriffskrieg und vor allem die Geschehnisse in der Stadt Butscha sind ein Rückfall in die Steinzeit. Die Busspende ist das mindeste, was wir tun können.

Um den Beschluss umsetzen zu können, benötigen wir ein Statement von Bürgermeister Peter Lames zur rechtlichen Zulässigkeit. Sollte die Stadt Dresden die Busse nicht kaufen und spenden dürfen, müssten die DVB alles selbst abwickeln und das Rathaus das Geld dafür zur Verfügung stellen. Dafür setzen wir uns ein.“

Als Gastrednerin hatte Stadträtin Alevtina Morozova aus Butscha im Rat gesprochen. In ihrer beeindruckenden Rede wünschte sie sich eine dauerhafte Partnerschaft mit Dresden.

Bildquelle: tag24/Steffen Füssel

Vorstand Hans-Joachim Brauns zur Rede von Alevtina Morozova

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