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Schmidt: Das neue Verwaltungszentrum wird auch seine Kritiker überzeugen!

Am 25. Januar 2021 hat die 13-köpfige Jury, bestehend aus Stadträten und Vertretern der Verwaltungsspitze, die Entscheidung für den Neubau des Verwaltungszentrums am Ferdinandplatz getroffen und kürte den Wettbewerbsbeitrag der Ed. Züblin AG zum Sieger. Damit folgt die Jury auch dem Wunsch der Bürger, die sich in einer Online-Beteiligung im Dezember mehrheitlich für diesen Entwurf ausgesprochen haben.

Dazu erklärt Mario Schmidt, Sprecher für Stadtentwicklung und Bau der CDU-Fraktion:

„Nachdem an Neumarkt und Altmarkt wieder eine städtische Verdichtung gelungen ist, stehen nun wichtige Räume am Rande der Altstadt an. Neben Wallstraße und Lingnerstadt ist der Ferdinandplatz das wichtigste Quartier am Rande der historischen Altstadt. Das neue Verwaltungszentrum wird der erste Schritt zum Lückenschluss an der Ecke von St. Petersburger Straße und Waisenhaustraße / Dr.-Külz-Ring. Die heutige Juryentscheidung markiert den Auftakt in diesem Quartier.

Der Siegerentwurf verspricht, ein echter Hingucker zu werden. Er hebt sich durch die großen Stadtfenster, die markante Öffnung der Ostseite sowie durch seine farbliche Gestaltung klar von der Umgebungsbebauung ab. Die Fassade enthält eine Vielzahl kleiner Gestaltungselemente, die dem Entwurf eine besondere Note verleihen. Ich will allerdings nicht verschweigen, dass ich mir auch bei diesem Entwurf eine stärkere Akzentuierung der Dachlandschaft gewünscht hätte. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass das neue Verwaltungszentrum, wenn es denn fertig ist, auch seine derzeitigen Kritiker überzeugen wird.“