Gruppenfoto 01 Cdu Fraktion Stadtrat Dresden Rgb

Neues aus der Stadtratsfraktion

Tour 2023 Ruderhaus Cotta 7Q

Rudertradition pflegen - Bootshaus in Cotta wird saniert

Seit Jahren ist das Bootshaus in Cotta ein Sanierungsfall. Zur Sommertour des Sportbürgermeister haben wir uns 2023 erneut ein Bild vor Ort gemacht. Zuvor wurden jahrelang Fördermittelanträge beim Bund gestellt, die immer wieder eine Ablehnung erfahren haben. Während der kommunale Eigenanteil i.H.v einer Million im Haushaltsentwurf des Eigenbetriebes bereits abgebildet war, fehlten die dringend benötigten Fördermittel in gleicher Höhe.
Ausdauer und Beharrlichkeit wurden nun belohnt. Mit rund 970.000 € unterstützt nun der Freistaat Sachsen die Instandsetzung, den Umbau und die Sanierung des Ruderhauses Cotta des Dresdner Ruderclub 1902 e. V. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Euro.

Unser Dank gilt aber nicht nur dem Land, sondern geht auch an den Stadtbezirk, der in den letzten Jahren zahlreiche kleinere Reparaturen am „Ruderhaus“ und somit den Weiterbetrieb ermöglichte.
Mit der nun anstehenden Sanierung des Bootshauses bringen wir den Leistungssport am Bundesstützpunkt Rudern deutlich voran. Von den neuen Funktionsräumen und Übernachtungsmöglichkeiten profitiert aber auch der Breitensport und die Nachwuchsarbeit im traditionsreichen Rudern. Wasserwanderer und Freizeitsportler können die Räumlichkeiten ebenfalls nutzen. Die Rudertradition in Dresden erfährt dadurch eine nachhaltige Stärkung.
🎥Video mit Innenminister Armin Schuster

Presseberichte: ▶️ Radio Dresden, ▶️ Sachsen Fernsehen, ▶️DNN (free) und ▶️ Sächsische Zeitung (€)

Hauptstrasse Neustadt Cschwenk 1 Edited

Zählen hilft nicht, wo Planen gefordert ist. Dresden muss gestalten, nicht nur messen.

Statt weiter teure Radverkehrszähler aufzustellen, sollten wir endlich dort investieren, wo es wirklich zählt: in sichere, funktionale und schön gestaltete Verkehrsräume.

Die Hauptstraße ist das Herz der Inneren Neustadt – ein Ort des Flanierens, Einkaufens und der Begegnung. Doch Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr und Gewerbetreibende nehmen zu. Deshalb fordern wir:

  • Stopp für neue Radverkehrszähler
  • Prüfung laufender Verträge
  • Umwidmung der Mittel in eine durchdachte Planung für die Hauptstraße

Wir brauchen Vernunft statt Zählwahn und eine Stadtpolitik, die mit Augenmaß gestaltet – für alle, die in Dresden unterwegs sind. Wir fordern einen Stopp für neue Radverkehrszähler – Mittel sollen in vernünftige Verkehrslösung für Dresdner Hauptstraße fließen. >> Zum Beitrag

Klarheit für Ukrainisches Zentrum – Kompromiss zwischen Trägern gefunden

Die monatelange Unsicherheit über die Zukunft des Ukrainischen Zentrums in Dresden ist beendet. Nachdem der Stadtrat im Rahmen der Haushaltsverhandlungen eine jährliche Förderung in Höhe von 100.000 Euro beschlossen hatte, hatte das anschließende Interessenbekundungsverfahren für Irritationen gesorgt.

Die Stadtverwaltung hatte darin den Ausländerrat Dresden e.V. als neuen Träger benannt, während die bisherige Betreiberin, Plattform e.V. um Natalija Bock, keinen Zuschlag erhielt. Diese Entscheidung stieß nicht nur bei den unmittelbar Beteiligten auf Unverständnis. Auch in Berlin sorgte sie für Aufmerksamkeit: Der ukrainische Botschafter erkundigte sich persönlich beim Dresdner Oberbürgermeister bzw. beim Ersten Bürgermeister Jan Donhauser nach dem aktuellen Stand.

Nach intensiven Gesprächen konnte nun eine Lösung gefunden werden, die die Kompetenzen beider Träger vereint und dem Ukrainischen Zentrum eine tragfähige Perspektive bietet.

Dazu erklärt Thomas Lehmann, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion:
„Bereits nach der Entscheidung im Interessenbekundungsverfahren war deutlich, dass diese nicht zu Ende gedacht war. Es ist entscheidend, bestehende Netzwerke und gewachsenes Vertrauen nicht zu kappen. Der jetzt gefundene Kompromiss bündelt die Stärken beider Organisationen und schafft die Grundlage für eine verlässliche und zukunftsorientierte Arbeit des Ukrainischen Zentrums.“

Pressebericht: Sächsische Zeitung: "Einigung im Streit um Ukraine-Hilfe in Dresden greifbar"