Finanzpolitiker Peter Krüger im Interview
Der vorgelegte Haushaltsentwurf der Stadt Dresden und die laufenden Haushaltsverhandlungen zeigen deutlich, dass wir die Prioritäten in diesem und folgenden Haushalten neu ordnen müssen. Investitionen müssen neu gedacht werden. Es sollte keine Denkverbote geben.
Schulen oder Brücken könnten gebündelt und zweckgebunden in einer städtischen Gesellschaft zusammengefasst und saniert oder neu gebaut werden. Dabei steht die Schuldenfreiheit des Kernhaushaltes für uns nicht zur Diskussion. Wir wollen und können unseren nachfolgenden Generationen keine Schulden in diesem Bereich hinterlassen.
An Stellen, wo es noch knirscht, aber viele Dresdener und Dresdenerinnen betroffen sein könnten, arbeiten wir noch an Lösungen, z.B. an den Elternbeiträgen in Kitas und Hort sowie der Schulsozialarbeit.
Unser finanzpolitischer Sprecher Peter Joachim Krüger bringt es im Interview mit der Sächsischen Zeitung auf den Punkt:
„Es wurden in den vergangenen Jahren die Prioritäten nicht richtig gesetzt. Es ist viel Geld in den konsumtiven Bereich geflossen und zu wenig in Erhalt der Infrastruktur investiert worden – wie man auch an der Carolabrücke sieht.“ >> Zum Zeitungsartikel (Bezahlschranke) :-(