Durchführung des Dixieland Festivals in Gefahr
Wochenmärkte, Stadt(teil)feste und Großveranstaltungen wie das Internationale Dixieland Festival, sind untrennbarer mit Dresden verbunden. Sie machen unsere Stadt so lebens- und liebenswert.
Veranstalter und die IHK Dresden schlagen Alarm. Mit den aktuell von der Stadtverwaltung erweitert festgesetzten Sicherheitsauflagen der Stadt Dresden würden der Sächsischen Festival Vereinigung e.V. Mehrkosten verursachen, die mehr als 120.000 Euro betragen. Das INTERNATIONALE DIXIELAND FESTIVAL in Dresden ist somit in seiner Durchführung gefährdet.
Die CDU-Fraktion kritisiert die ungerechtfertigte Auferlegung von Pflichten und Kosten. Wir haben das Problem bereits in der letzten Woche im Ausschuss für Wirtschaftsförderung thematisiert.
Dazu unser wirtschaftspolitischer Sprecher und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Steffen Kaden:
„Die Stadt Dresden überträgt staatliche Aufgaben auf Veranstalter und lässt sie mit den Kosten allein! Die CDU-Fraktion hat sich für zusätzliche finanzielle Mittel zum Schutz der Feste und Großveranstaltungen stark gemacht und durchgesetzt. Jetzt muss die Stadt auch handeln!“
Die Kosten zur Terrorabwehr sind gemäß einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin vom 28. November 2017 (VG 24 L 1249.17) durch die Stadt Dresden zu tragen. Demnach sind die in Rede stehenden Kosten nicht dem Betreiber von Großveranstaltungen im öffentlichen Bereich aufzuerlegen. Die Abwehr von Terroranschlägen liege im Verantwortungsbereich der Sicherheitsbehörden, die im Falle bestehender Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung entsprechenden erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen hätten. >> Zum Beitrag/Pressemitteilungen