
Die Haushaltsverhandlungen in Dresden haben erneut gezeigt, wie schwierig die Balance zwischen notwendigen Investitionen und begrenzten Mitteln ist – insbesondere im Bereich Bildung. Die CDU-Fraktion hat in diesem Prozess Verantwortung übernommen und zentrale Erfolge erzielt, musste aber auch Rückschläge hinnehmen.
Ein wichtiger Erfolg: Die von der Verwaltung angedrohten massiven Erhöhungen der Elternbeiträge für Kitas und Horte konnten verhindert werden. Stattdessen gibt es nur moderate Steigerungen: 8 Euro mehr für Krippenplätze, 22 Euro für Kitas und 10 Euro für den Hort. Trotzdem bleibt die Finanzierung der frühkindlichen Bildung und Betreuung eine Herausforderung – die Stadt trägt mit diesem Kompromiss jährlich rund 9 Millionen Euro zusätzlich.