Konzertplatz Flutrinne 1

Kommt der Masterplan rechtzeitig für die Open-Air-Saison 2025?

Die Landeshauptstadt Dresden betreibt mit seinem kommunalen Unternehmen Messe Dresden GmbH das Open-Air-Gelände "Rinne" im Ostragehege. Seit mehreren Jahren gibt es immer wieder Probleme mit Genehmigungen und Auflagen rund um die Ausrichtung von Open-Air-Konzerten in der Rinne.

Schallschutzmaßnahmen, Pegelbegrenzungen, Änderung der Aufbauten, Notabbauplan Hochwasser, Umquartierung der Internatsschüler in ein Hotel, Vorverlegung der Konzerte und Einlass schon ab 15:30 Uhr, Konzertende 21:45 Uhr, … eine lange Liste von Forderungen und Auflagen und ein großes Ringen zwischen den Ämtern und den Veranstaltern. Die Beteiligten waren 2024 frustriert, die Mehrkosten waren immens. Zwischenzeitlich standen die Konzerte sogar auf der Kippe.

Die CDU-Fraktion hat daher in der letzten Stadtratssitzung am 12.09.2024 einige Nachfragen an den Oberbürgermeister gestellt, dessen Antwort inzwischen vorliegt.

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Dazu unser wirtschaftspolitischer Sprecher Steffen Kaden:
„Bereits mit Beginn der Open-Air-Saison 2024 und dem zögerlichen Genehmigungsverfahren rund um die Rammstein-Konzerte im Mai, wurde offensichtlich, dass es für das Betreibung des Konzertgeländes an der Flutrinne endlich eines konkreten Masterplanes bedarf.
Wir sind nicht bereit, weitere Verzögerungen hinzunehmen und erwarten hier von der Verwaltung die versprochene Entwurfsvorlage bis Monatsende und die Fertigstellung des Masterplanes im Dezember. Eine derartige Hängepartie in den Genehmigungsverfahren, wie wir sie dieses Jahr erlebt haben, darf sich nicht wiederholen. Veranstalter, Gäste und Anwohner brauchen für 2025 Klarheit.“