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"Blaues Wunder erhalten: Wir brauchen eine weitere Brücke im Dresdner Osten!"

Blaues Wunder

Startschuss für Debatte zu neuer Elbquerung

Die Sanierung des Blauen Wunders wird sich sehr lange hinziehen. Auf unsere Initiative hin hat in unserer Stadt die Diskussion über eine weitere Brücke im Dresdner Osten begonnen.

Fraktionschef Peter Krüger, Verkehrsexperte Veit Böhm und der Blasewitzer Stadtrat Steffen Kaden fordern daher zeitnah Untersuchungen und Planungen für potenzielle neue Brückenstandorte.

"Angesichts der ständig steigenden Kosten für Erhalt und Sanierung der Loschwitzer Brücke sehen wir die Notwendigkeit einer breiten Debatte in der Kommunalpolitik und der Stadtgesellschaft.

Es ist klar, dass es sich dabei um ein langfristiges Vorhaben mit langer Perspektive handelt. Unsere Stadt ist jetzt weder finanziell noch konzeptionell für den Bau einer neuen Brücke vorbereitet. Wir müssen jedoch über die aktuellen Krisen hinaus eine realistische Vision entwickeln.

Das Blaue Wunder ist ein Wahrzeichen unserer Stadt und muss nachhaltig geschützt werden. Dies ist in unseren Augen nur möglich, wenn die Brücke perspektivisch zu einer Rad- und Fußgängerbrücke wird (mit Ausnahme für den Busverkehr).

Die Sanierung der Brücke wird schrittweise erfolgen und eine Daueraufgabe bleiben. Eine Garantie, dass die Brücke für die Dresdner in Zukunft befahrbar bleiben wird, gibt es nicht.

Wir müssen jetzt handeln, konzipieren und diskutieren, um eine nachhaltige Lösung für die Sicherung des Verkehrs, der Lebensqualität im Osten Dresdens und die Stärkung unserer Wirtschaft verantwortungsvoll zu erarbeiten."

Bildquelle: © SZ/Sven Ellger